Toronto, kanadische Natur & zurück – 8 Stopps für Ihren perfekten Kanada-Trip

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Der kanadische Traum von Freiheit zeigt sich in glitzernden Seen, schier unendlich weiten Nationalparks und schillernden Hotels. Mit diesen 8 Stopps wird Ihr Kanada-Aufenthalt ein Erlebnis, das Sie nie vergessen.

Wenn ich an Kanada denke, dann fallen mir zunächst glitzernde Seen, Bären in freier Wildbahn und viel Fisch zum Essen ein. Nun, die Bären verweilten während meines Kandaaufenthaltes noch im verdienten Winterschlaf. Doch Kanada im Frühjahr zeigt sich auch ohne diese pelzigen Vierbeiner von großartigen Seiten. Wenn Sie wie ich in der ersten Jahreshälfte auf Reisen gehen, dann müssen Sie sich im wahrsten Sinne des Wortes warm anziehen. In den Nationalparks können die Temperaturen bis zu -20 Grad abfallen, doch mit der richtigen Ausrüstung ist das kein Problem. Ich trage die Bekleidung von Nobis, dem Weltmarktführer in Sachen Winteroutdoorbekleidung. Ich habe die Jacken und Hosen bei -20 Grad getestet und nicht eine Sekunde gefroren.

Mein Tipp für Ihre Reisevorbereitung: Kanada bietet so viele Möglichkeiten, dass die Auswahl der perfekten Route und der passenden Sehenswürdigkeiten leicht überfordern kann. Ich selbst organisiere mir meine Reise zwar am liebsten auf eigene Faust. Doch für diese Reise habe ich mir eine professionelle Reise-Betreuung gegönnt und wurde nicht enttäuscht. Die Experten von America Unlimited und Destination Canada haben sowohl meinen Flug, meinen Mietwagen und meine Hotelzimmer nach meinen Wünschen gebucht. Meine Ausflüge und Stopps habe ich nach den Vorschlägen von America Unlimited und Destination Canada individuell geplant. Auf das Hotel The Hazelton und den Ort Huntswill wäre ich wohl nicht von allein aufmerksam geworden. Das Beste ist, dass die Tipps von America Unlimited als Reiseveranstalter für mich Zeitersparnis pur bedeuten. So habe ich viel Freiraum, mich auf meine eigentliche Reise zu konzentrieren.

(Hotel)-Stopp 1: Das Fairmont Royal York in Toronto

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Die Millionenstadt Toronto ist die Hauptstadt der kanadischen Provinz Ontario und liegt am gleichnamigen See. Allein in dieser Stadt könnten Sie zwei Wochen verbringen und würden immer noch nicht alle Sehenswürdigkeiten entdeckt haben. Durch die Lage am Lake Ontario erlebe ich Großstadtflair und kanadisches Wildlife gleichermaßen.

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Für ein entspanntes Cityerlebnis ist eine großzügige Bleibe wichtig. Als ersten Stop empfehle ich Ihnen daher das Fairmont Royal York in Toronto. Wenn Sie ein Fan der Serie “Hotel” von Arthur Hailey sind, dann ist dieses Haus ein absolutes “must do”. Edwin Frizell, dem General Manager des Hotels, inspirierte die Serie so sehr, dass er sich für eine Karriere in der Hotellerie entschied. Seine Leidenschaft für die Branche und für seine Gäste spüre ich in jedem Raum. Seit 9 Jahren lenkt er bereits die Geschicke des Hauses. Das mondäne Gebäude wird Ihnen sofort ins Auge fallen – es befindet sich in Downtown zwischen High-Tech-Verglasten Hochhäusern und ist ein idealer Ausgangspunkt für eine Citytour. Die Dimensionen des Hotels sind – wie alles in Kanada – weitläufig und groß. Dennoch schaffen es die Mitarbeiter, dass ich mich von Beginn an sehr heimisch fühle. Das Dekor vermittelt darüber hinaus eine wohlige Geborgenheit, die ich bereits aus dem Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg, dem besten deutschen Hotel, kenne.

(Natur-) Stopp 2: Die legendären Niagarafälle

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Die tosenden Niagarafälle, deren Wassermassen sich knapp 60 Meter in die Tiefe stürzen, sind wohl das meistfotografierte Gewässer ganz Nordamerikas. Der Naturpark der Niagarafälle liegt außerhalb Torontos und ist ein absolutes Naturhighlight. Üblicherweise sind die Niagarafälle ein beliebter Tagesausflug von New York aus. Ich habe den imposanten Wasserfall mittlerweile von beiden Seiten – der US Amerikanischen und der kanadischen Seite erlebt – für meinen Geschmack bietet letztere das schönere Erlebnis. Auf der Aussichtsplattform namens “Journey Behind the Falls” blicken Sie direkt auf die Absturzkante hinunter. Jetzt verstehe ich, warum dieser Ort als Vorbild für einige Szenen des Kinofilmes “Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt” dienten. Übrigens – Als ich durch den naheliegenden Straßen flaniere, habe ich das Gefühl in Las Vegas gelandet zu sein. Ein Casino reiht sich an das andere. Wenn Sie Ihre Glückssträhne herausfordern möchten, dann können Sie dies nach einem ausgiebigen Fotostopp an den Niagarafällen verbinden.

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(City-) Stopp 3: Distillery District in Toronto

Zurück in der Stadt lasse ich mich treiben und sauge die Atmosphäre der Straßen ein. Der Distillery District ist dafür wie geschaffen. Hier liegt Geschichte in der Luft. Die feucht fröhliche oder genauer gesagt whiskeygetränkte Vergangheit wartet hinter jeder Straßenecke. Die alten Backsteingebäude beherbergten ursprünglich alte Brennereien. Heute reihen sie sich neben hochmodernen, gläsernen Häusern ein und geben dem Stadtviertel das Flair, das Sie so nirgendwo anders finden werden. Diverse Cafes und Shops lassen die Kreditkarte glühen.

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(Sport-) Stopp 4: Eishockeyspiel in Toronto

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Eishockeyspieler und Kanada gehören zusammen wie Fische und Wasser. Sie werden verstehen, was ich meine, wenn Sie sich einmal ein Eishockeyspiel live in einer kanadischen Halle angeschaut haben. Welche Mannschaften Sie bei ihrem Wettkampf auf dem Eis beobachten, ist dabei nicht wichtig. Bei mir waren es es Buffalo Sabres gegen Toronto. Auch müssen Sie die Regeln nicht kennen, ich habe sie bis heute nicht in Gänze verstanden. Viel beeindruckender ist die gesamte Atmosphäre – die Fans fiebern mit ihren Mannschaften mit und bringen mit ihrem Enthusiasmus fast die Eisfläche zum Schmelzen. Die Spieler selbst legen – vermutlich angespornt von ihrer treuen Fangemeinde – soviel Herzblut und Dynamik in jede Spielminute, so dass Sie selbst als Zuschauer ins Schwitzen kommen.

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(Food-) Stopp 5: Blueblood Steakhouse in Toronto

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Wenn Sie in Toronto sind, dann kann die kulinarische Überfluss Sie etwas überfordern, wenn Sie die richtigen Adresse nicht kennen. Für alle Fleischesser habe ich eine perfekte Location gefunden: Wenn Sie das weltbeste Steak essen möchten, dann empfehle ich Ihnen einen Besuch im Blueblood Steakhouse. Bereits das Gebäude, in dem sich das Restaurant befindet, ist einen Ausflug wert. Erinnert es doch an eine Festung vergangener Tage. Auf der beheizten Terrasse können Sie auch draußen speisen oder Sie machen es sich in den einladenden Ledersesseln im Inneren gemütlich. Das Haus beherbergt aktuelle Kunst-Ausstellungen und eine umfangreiche Weinbar. Ein längerer Aufenthalt ist daher sehr empfehlenswert. Vergessen Sie nicht vorher zu reservieren, denn die Nachfrage ist groß.

(Outdoor-) Stopp 6: Snowmobiling & Huntsville

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Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde. Je nach Gusto erleben Sie hier nahezu alle Klimazonen. Je weiter Sie an den Polarkreis kommen, desto kälter werden die Temperaturen. Ich habe die klirrende Kälte in Ontario genutzt, um Dinge zu tun, die man nur in diesem Ambiente erleben kann. Zum Beispiel mit einem Snowmobil über einen gefrorenen See fahren. Ein wahrlich cooles Abenteuer. Dafür begebe ich mich Richtung kanadische Weite nach Huntsville. Der Ort ist idyllisch und wirkt etwas verschlafen, ist aber der perfekte Start-Ort für Outdoorabenteuer. Mehr über die bewegte Geschichte des kleinen Ortes erfahren Sie im Muskoka Heritage Place, in der öffentlichen Bibliothek. Ich favorisiere das Naturabenteuer, setze meinen Helm
bei -20 Grad auf und gebe mit meinem Snowmobil Gas. Dank der warmen Kleidung von Nobis spüre ich die Kälte kaum. Ich empfehle für kanadische Outdooraktivitäten im Winter jedem dieses Invest. Sie können entsprechende Ausrüstung auch vor Ort bei den Tourenanbietern leihen. Ich bin übrigens nicht der einzige Fan, den die Bekleidungsmarke hat. Auch Guido Maria Kretschmer und Karolina Kurkova sind von den Kleidungsstücken begeistert. Mit dem Snowmobile fahre ich mit bis zu 200 Stundenkilometern über gefrorene Seen. Ein unvergleichliches Erlebnis.

(Hotel-) Stopp 7: The Hazelton

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Zurück in Toronto entdecke ich ein weiteres wunderbares und vor gastfreundliches Hotel: Das “The Hazelton”, dass auch eines der “Leading Luxury Hotels of the World” ist. Die können es einfach, ist mein erster Gedanke. Den Doorman und mich verbindet die Vorliebe für Nobis-Jacken. Zumindest fällt ihm meine sofort auf. Auch der Check-In ist sehr persönlich, ein Tisch zum Dinner ist bereits reserviert, ohne dass ich nachfragen muss. Testen Sie unbedingt das The One Restaurant. Mark McEwans, eine Küchen-Koryphäe in Ontario, leitet das Restaurant und wird Sie mit seinen Kreationen begeistern. Ich teste den angebotenen 24-Stunden Zimmerservice und werde nicht enttäuscht.

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(Wein-) Stopp 8: Big Head

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Auch wenn Kanada nicht unbedingt für seine Weine bekannt ist, so möchte ich Ihnen zum Abschluss die “Big Head” Weine empfehlen. Seit über einem Jahrzehnt verarbeitet der Familienbetrieb Big Head ausnahmslos Früchte aus der Niagara Region zu wohlschmeckenden Weinen. Von der Qualität überzeugte ich mich während einer Weinprobe mit Michaela Scrimer, Sommelier und Wine Club Leader. Die Weine erhalten Sie in zahlreichen Restaurants Torontos, u.a. auch im Panoramarestaurant des CN Towers.


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