Ich bin in Wien. Endlich mal wieder. Die High Society gleitet hier in den Spuren der Reichen und Schönen Wiens, die Glanz und Prestige dieser kaiserlichen Stadt damals mit geprägt haben. Es macht Spaß, hier mit zu gleiten. Irgendwie schwebe ich schon fast, als ich nach einer kleinen Rundfahrt in der Bim – so nennen die Wiener ihre Tram – am Kärntner Ring 8 ankomme.
Hinter der geschichtsträchtigen Massivität der Fassade befindet sich das „The Amauris“. Mitten in Wien ist nach zweijähriger Komplettsanierung und Renovierung bis letzten Februar eine Oase der Kunst und Kultur entstanden. Das Gebäude wurde 1860 als eines der ersten Bauwerke im Rahmen des großen Ring-Bauprojekts des berühmten Kaisers Franz Joseph zeitgleich mit der gegenüberliegenden Staatsoper erbaut. Ich ertappe mich dabei, an Sissi zu denken. Bestimmt nicht das letzte Mal.
Bald ist wieder Wiener Opernball
Der Februar ist in der Regel die beste Zeit, um in Wien viele Promis zur gleichen Zeit hautnah zu erleben. Dieses Jahr findet er am 08. Februar statt. Da die Staatsoper direkt gegenüber steht, sind Sie im „The Amauris“ ganz nah dran am Geschehen. Sissi-Flair pur. Der bekannte Unternehmer und „Mr. Wiener Opernball“, Richard „Mörtel“ Lugner, hat bereits verraten: Seine diesjährige Begleitung ist niemand Geringeres als Elvis-Ex Priscilla Presley. Sie besticht durch ihre sanfte und anmutige Art, wie ich finde. Letztes Jahr sorgte Jane Fonda für den Hollywood Flair in seiner Loge.
Ein weiß-schwarzes Designparadies im “The Amauris Vienna”
Sanft und anmutig ist auch die Inneneinrichtung des „The Amauris“. Ganz im Sinne des afrikanischen Falters, der dem Hotel seinen Namen gegeben und als Muse für dessen Konzept gedient hat. Der kroatische Innenarchitekt Nikola Arambašić hat sich die Thematik zu Herzen genommen und ein weiß-schwarzes Designparadies geschaffen – geschickt gesetzte Farbtupfer, 160 Tonnen feinster Carrara-Marmor aus Italien, und eine beeindruckende private Kunstsammlung der Wiener Unternehmerfamilie Breiteneder, die das Hotel in ihre Obhut genommen hat. Einige historische Elemente des Hotels sind erhalten geblieben, wie z.B. der schmiedeeiserne Fahrstuhl, der erstmals um 1900 in Betrieb genommen wurde. Relais & Châteaux wird dieses Jahr 70 Jahre jung – dieses Haus macht der Vereinigung alle Ehre!
Jedes Zimmer ist eine Erkundungsreise
In meinem Zimmer angekommen, geht es mit der künstlerischen Reise weiter. Jede Suite erzählt dabei eine eigene Geschichte, eine „Collection of Pieces“, wie ich von General Managerin Nicole Zandt erfahre. Arambašić gibt den Gästen ein „Stück“ Wissen – ein Buch zum Beispiel – ein „Stück“ Kultur aus Wien, ein „Stück“ Natur, das ein besonderer Stein oder eine Figur sein kann, und ein „Stück“ Unterhaltung, das in meinem Zimmer in Form eines Schachbretts auf mich wartet. Dazu gibt es noch ein Stück Design, das in der Komposition des Zimmers heraussticht. Mir gefällt diese Erkundungsreise.
Ein Hotspot für Glanz und Glamour
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